
Willi hilft syrischen Kindern
Fragen stellen, Filme drehen, Bücher schreiben, die Welt erforschen und Abenteuer erleben: All das macht Willi Weitzel, der als Reporter mit der Fernsehserie „Willi wills wissen“ bekannt wurde. 8000 Kilometer weit ist er mit einem Lastwagen an die türkisch-syrische Grenze gefahren und hat dort Flüchtlingskindern geholfen.
So beschreibt Willi Weitzel, was in ihm vorging, als er von der Not der syrischen Flüchtlingskinder erfuhr. Seitdem im asiatischen Staat Syrien der Bürgerkrieg tobt, lassen mehrere Hunderttausend Familien in Todesangst alles zurück und fliehen in andere Länder. Dort sind sie sicher, aber es fehlt vor allem an Essen, Kleidung und Arbeit. Willi wollte mehr tun, als eine Spende zu überweisen. „Ich wollte die syrischen Kinder selbst treffen.“ Zusammen mit seinem Bruder Manuel fasste er einen mutigen Plan: Geld und nützliche Dinge sammeln und dann alles in einem Lastwagen fast 4000 Kilometer weit in ein Kinderhaus an die türkisch-syrische Grenze bringen, nicht einmal 50 Kilometer vom Krieg entfernt.
Weiter nach Istanbul! In der türkischen Großstadt kaufen Willi und Manuel vom Spendengeld eine Lastwagenladung voller Dinge ein, die für Flüchtlinge nützlich sind oder ein wenig Freude bringen: vom Handtuch bis zum Malkasten. Dann setzen sie sich wieder ans Steuer und fahren in Richtung der Grenze zu Syrien.
Auf dieser Website findest du weitere Bilder über Willis Hilfsaktion für syrische Flüchtlingskinder. In seinem Online-Tagebuch kannst du die Reise ganz genau nachlesen. Und du erfährst, wie jeder für syrische Kinder spenden kann.
Oktober 2014