
So werdet ihr Naturdetektive
Tagpfauenauge
Hier lebe ich: auf Wiesen, in Gärten und Parks, aber auch in Wäldern mit viel Licht.
Das fresse ich gerne: Blütennektar, zum Beispiel von Weiden, Schlehen und vom Löwenzahn.
Und wisst ihr was? Solange ich in der ersten Zeit meines Lebens eine Raupe bin, fresse ich nur Brennnesseln. Danach verwandle ich mich in eine Puppe, dann erst werde ich zum Falter.
Bekassine
So sehe ich aus: Ich bin ungefähr so groß wie eine Taube und mit meinem braun-schwarzen Federkleid ziemlich gut getarnt. Am auffälligsten ist mein langer Schnabel.
Hier lebe ich: in feuchten Wiesen und Mooren, gerne an Teichen und Seen.
Das fresse ich gerne: Am liebsten stochere ich im feuchten Boden nach Würmern und Schnecken.
Und wisst ihr was? In Deutschland bin ich vom Aussterben bedroht, weil die Menschen immer mehr von meinem Lebensraum zerstören. Deshalb habt ihr großes Glück, wenn ihr mich irgendwo trefft. Haltet dann bitte Abstand zu mir, denn ich bin sehr schreckhaft.
Grasfrosch
Hier lebe ich: Ich springe gerne auf Wiesen und Weiden herum, aber es müssen immer Teiche, Seen oder zumindest Bäche in der Nähe sein.
Das fresse ich gerne: Ich bin nicht wählerisch, deshalb schmecken mir Insekten, Käfer, Heuschrecken, Asseln, Würmer, Spinnen und Nacktschnecken.
Und wisst ihr was? Am Beginn meines Lebens bin ich eine Kaulquappe und lebe in Teichen und Seen. Wenn mir Beine gewachsen sind, krabble ich auch an Land.
März 2013