

… dass es auch nachts Regenbögen gibt? Den so genannten Mondregenbogen.
Wenn der Vollmond den Platz der Sonne einnimmt, reicht das Licht manchmal gerade so aus, um einen so genannten Mondregenbogen zu erkennen. Dieser ist aber längst nicht so farbig wie der normale Regenbogen. Durch das schwächere Licht in der Nacht und dadurch, dass wir Menschen im Dunkeln Farben nicht so gut erkennen können, erscheint der Mondregenbogen blasser. Diesen nächtlichen oder abendlichen Regenbogen sieht man deshalb nur ganz selten. Die Wetter- und Sichtbedingungen müssen schon sehr gut sein, damit man im Dunkeln die Farben des Regenbogens wahrnimmt.

Ein Regenbogen ist eigentlich ein Kreis
Jeder Regenbogen ist von Natur aus rund. Wir sehen aber nur die Hälfte bis zum Horizont. Und die ist eben bogenförmig. Nur aus ganz bestimmten Blickwinkeln kann man einen kompletten Regenbogen sehen, zum Beispiel aus dem Flugzeug.

Der Schatz am Ende des Regenbogens
In Irland ist die Sage überliefert, dass am Ende jedes Regenbogens ein Schatz verborgen sein soll. Dieser soll dort von den Leprechauns (irische Kobolde) versteckt worden sein. Sobald man jedoch versucht, auf das Ende eines Regenbogens zuzulaufen, merkt man, dass sich der Regenbogen mitbewegt, und zwar von einem weg. Der Topf voll Gold am Ende eines Regenbogens bleibt also unerreichbar, da man das Ende des Regenbogens nie erreichen kann. Ganz schön geizig, diese Leprechauns! Und wenn ihr noch in Erinnerung habt, dass ein Regenbogen eigentlich rund ist, wird klar, warum man das Ende eines Regenbogens sowieso nicht erreichen kann. Denn ein geschlossener Kreis hat nun einmal kein Ende.