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Begriffe aus dem Tonstudio: Aufgeschnappt bei kids in a candy store

Hanna und Thea waren mit uns in Düsseldorf im Tonstudio – bei kids in a candy store. Hier konnten sie nicht nur Instrumente ausprobieren und Julian und Tobias Löcher in den Bauch fragen. Hier haben sie auch einige neue Begriffe gelernt aus der „Sprache der Musik“. Zum Beispiel:

 

Four on the floor („vier auf dem Boden“): Das ist ein Rhythmus, der zum Tanzen anregt und in vielen Liedern vorkommt. Die englischen Begriffe spielen auf vier Füße an, die sich auf dem Boden hin- und herbewegen.

 

Loop nennen sich aneinandergereihte Töne, die sich wiederholen, also in einer Art Schleife abgespielt werden.

 

Mastering könnte man mit „Feinschliff“ übersetzen. In diesem Arbeitsgang wird das fast fertige Musikstück abschließend verfeinert. Vielleicht kommt noch etwas Bass hinzu oder einige Stellen werden lauter oder leiser gemacht.

 

Mischen – Das sagt man heute häufig, wenn Musik entsteht. Es bedeutet, dass Klänge und Sequenzen miteinander am Mischpult so zusammengemixt werden, dass sich ein Lied oder die gewünschte Musik ergibt. Früher sprach man eher von „Musik schreiben“, weil die wesentliche Aufgabe darin bestand, die Noten eines Liedes zu notieren. Komponieren muss man vor dem Mischen natürlich auch noch. Das hat sich nicht geändert.

 

Mischpult ist das große Board mit Reglern und Schaltern im Tonstudio. Über die Regler kann man Klänge unterschiedlicher Instrumente oder auch zuvor gespeicherten Gesang beimischen. Die Regler steuern jeweils ein Instrument oder einen Gesang bei. Über die Schalter regelt man auch die Lautstärke. Das Mischpult bietet ganz viele Möglichkeiten, zum Beispiel, Stimmen zu verzerren, Klänge zu wiederholen, Instrumente hinzuzufügen …

 

Ploppschutz ist eine schützende Hülle über dem Mikrofon, die verhindert, dass zum Beispiel ein „P“ beim Sprechen nicht zu „knallend“ klingt, sondern eher weich.

 

Schalltoter Raum: So heißen Studioräume, in denen kein Schall von Wänden oder Böden zurückgeworfen wird. Dazu sind die Räume besonders ausgekleidet. Menschen fühlen sich in solchen Räumen bei längerem Aufenthalt oft unwohl. Man hört dann seinen Herzschlag und weitere Körpergeräusche – aber sonst: Nichts. Das ist ungewohnt und eventuell sogar beunruhigend.

 

Sequenz steht für mehrere Klänge, die zu einer kleinen Einheit zusammengefügt werden.